Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Sonnensegel!
Alle
Allgemeine Fragen zu Sonnensegeln
Beratung, Planung, Montage
Fragen zu aufrollbaren Sonnensegeln
Fragen zu Sonnensegelstoffen
Nein!
Es ist jedoch ratsam, das Segeltuch der aufrollbaren Sonnensegel zu schützen. Oder es aus dem System herauszuziehen und in der nächsten Saison wieder neu zu installieren, da die UV-Belastung die immer außenliegenden Bereiche derart beinflusst, dass es nach einigen Jahren zu einer Streifenbildung im Randbereich kommen kann.
Hagel oder Sturm setzen dem Segeltuch nicht zu.
Ja!
Für alle manuell und elektrisch aufrollbare Sonnensegel Systeme bieten wir Schutzhüllen aus hochwertigem Polyestergewebe an, welche für die Wintersaison über das aufgerollte Sonnensegel gezogen werden können.
Ja!
Der Neigungswinkel kann ganz nach dem geschmacklichen Empfinden gewählt werden. I.d.R. sind es 10-15°, es ist jedoch auch mehr möglich. Statik und Kraftverteilung spielen keine Rolle.
Nein!
I.d.R. nicht. Die Erstellung/ Errichtung eines aufrollbaren Sonnensegels ist genehmigungsfrei.
Lediglich denkmalschutzrechtliche Belange müssen berücksichtigt werden.
TÜV-Abnahmen sowie die Vorlage von Statik/ Standsicherheitsnachweis wird sehr oft bei öffentlichen Projekten durchgeführt/gefordert.
Nein!
Die Hitze ist auch 3 m über der Grillstelle noch so hoch, dass sich das Segeltuchgewebe verformt. Es wird zwar nicht anfangen zu brennen, da das Gewebe meist der Brandschutzklasse B I entspricht, aber eine negative Veränderung der Gewebestruktur ist nicht auszuschließen. Der Rauch kann ebenfalls eine farbliche Veränderungen der Gewebeoberfläche herbeiführen.
Ja!
Die Neigung des Sonnensegels sollte ein Mindestgefälle von 15-20° nicht unterschreiten. Alle Gewebearten können horizontal installiert werden, jedoch nur unter der Verwendung von Sonnenschutz.
Die Masten werden in Einzelfundamente eingebunden. Die Größe dieser richtet sich nach Bodenklasse und Größe des Sonnensegels.
Prinzipiell sind daher alle Böden geeignet, um eine Sonnensegelanlage aufzustellen.
Alle aufrollbaren Sonnensegelsysteme können bis Windstärke 5 Bft. aufgespannt bleiben.
Bei Windstärken über 5 Bft ist es unbedingt notwendig, das Sonnensegel aufzurollen oder reinzuholen.
Die Beaufortskala ist eine Hilfe zur Klassifikation der Windstärke.
Beaufortgrad | Bezeichnung | Mittlere Windgeschwindigkeit in 10m Höhe über freiem Gelände | Beispiele für die Auswirkungen des Windes im Binnenland | |
---|---|---|---|---|
m/s | km/h | |||
0 | Windstille | 0 – 0,2 | < 1 | Rauch steigt senkrecht auf |
1 | leiser Zug | 0,3 – 1,5 | 1 – 5 | Windrichtung angezeigt durch den Zug des Rauches |
2 | leichte Brise | 1,6 – 3,3 | 6 – 11 | Wind im Gesicht spürbar, Blätter und Windfahnen bewegen sich |
3 | schwache Brise schwacher Wind | 3,4 – 5,4 | 12 – 19 | Wind bewegt dünne Zweige und streckt Wimpel |
4 | mäßige Brise mäßiger Wind | 5,5 – 7,9 | 20 – 28 | Wind bewegt Zweige und dünnere Äste, hebt Staub und loses Papier |
5 | frische Brise frischer Wind | 8,0 – 10,7 | 29 – 38 | kleine Laubbäume beginnen zu schwanken, Schaumkronen bilden sich auf Seen |
6 | starker Wind | 10,8 – 13,8 | 39 – 49 | starke Äste schwanken, Regenschirme sind nur schwer zu halten, Telegrafenleitungen pfeifen im Wind |
7 | steifer Wind | 13,9 – 17,1 | 50 – 61 | fühlbare Hemmungen beim Gehen gegen den Wind, ganze Bäume bewegen sich |
8 | stürmischer Wind | 17,2 – 20,7 | 62 – 74 | Zweige brechen von Bäumen, erschwert erheblich das Gehen im Freien |
9 | Sturm | 20,8 – 24,4 | 75 – 88 | Äste brechen von Bäumen, kleinere Schäden an Häusern (Dachziegel oder Rauchhauben abgehoben) |
10 | schwerer Sturm | 24,5 – 28,4 | 89 – 102 | Wind bricht Bäume, größere Schäden an Häusern |
11 | orkanartiger Sturm | 28,5 – 32,6 | 103 – 117 | Wind entwurzelt Bäume, verbreitet Sturmschäden |
12 | Orkan | ab 32,7 | ab 118 | schwere Verwüstungen |
Konkav:
Stammt vom lateinischen Begriff concavus ab und bedeutet so viel wie „nach innen gewölbt“. Der Begriff findet zum Beispiel Anwendung in der Optik, um nach innen gewölbte Linsen zu beschreiben.
Der Konkavschnitt an den Seitenlinien ist notwendig, damit das Segeltuch im Randbereich nicht „flattert“ und die Zugkräfte aus den Ecken vollständig auf die Segeltuchfläche eingetragen werden können.
Hyperbolisch:
Der Begriff beschreibt unter anderem Formen, die dem Verlauf einer Hyperbel ähnlich sehen. Eine hyperbolische Form kann zum Beispiel entstehen, wenn ein Sonnensegel an vier Punkten verspannt wird, die auf unterschiedlichen Höhen liegen.
Ja!
Ist es ratsam trotzdem Sonnencreme zu verwenden?
Eigentlich nicht. Lediglich bei dem Gewebe ShadeNet230, bei hellen Farben, ist der Shade-Factor so gering, dass das Sonnenlicht zu ca. 20% durchdringen kann.
Wie hoch ist der Schutz genau? Siehe Tabelle des Herstellers.
Nein!
Die für eine Bräunung der Haut notwendige UV-Strahlung wird zu einem hohen Prozentsatz vom Segelstoff gefiltert.
An den Außenbereichen des Segelgewebes kann es zu einer Streifenbildung kommen. Siehe auch Punkt 1 und 2 (Allg. Fragen).
Verschleißerscheinungen sind nach frühestens 5 Jahren zu erwarten und können bei entsprechender Pflege und je nach Handhabung des Sonnensegels aber auch erst später auftreten!
Die Zugseile der manuellen Systeme unterliegen Verschleißerscheinungen und müssen je nach Verschleißgrad regelmäßig ausgetauscht werden (nach ca. 3-4 Jahren).
ShadeNet 230 eignet sich besonders als reiner Sonnenschutz mit etwas Regenschutz (Regenwasser perlt teilweise ab und dringt nicht vollständig durch).
WeatherMax 80 ist zu empfehlen, wenn ein vollständiger Regenschutz und somit ein wasserdichtes Sonnensegel benötigt wird.
Ja, jedoch erst nach einem sehr langen Zeitraum!
Die Sonnensegel behalten ihre Farbe für viele Jahre. Es gibt erfahrungsgemäß Segeltücher, vornehmlich in den natürlichen Farben (grau/beige u.ä.), welche selbst nach 10 Jahren noch ihre volle Farbe erhalten haben!
Ja!
Die Segeltücher verfügen über eine transparente Schutzbeschichtung.
Ja!
Vogelkot und andere oberflächliche Verschmutzungen können mit einem harten Wasserstrahl einfach von der Oberfläche beseitigt werden!
Reinigungsmittel sollten nicht verwendet werden. Lediglich eine leichte Seifenlauge (Kernseife gelöst oder einfaches Waschmittel können leicht auf die verschmutzte Stelle aufgetragen werden, um den Schmutz besser lösen zu können. Diese ist jedoch vollständig abzuspülen. Chemische Reinigungsmittel dürfen nicht verwendet werden!
Nein!
Die Nähte sind vollständig dicht, solange das Regenwasser ungehindert ablaufen kann.
In der Regel dringt so kein Wasser durch.
Der Konkavschnitt an den Seitenlinien ist notwendig, damit das Segeltuch im Randbereich nicht „flattert“ und die Zugkräfte aus den Ecken vollständig auf die Segeltuchfläche eingetragen werden können.
Ja!
Alle Gewebe gehören gemäß DIN zur Baustoffklasse B1 und sind somit schwer entflammbar.
Ja!
Das Gewebe der Sonnensegel besitzt eine Schutzbeschichtung (siehe Herstellerangabe).
Ja!
Es handelt sich hierbei um die Strukturerhaltung.
Ja!
Falten sind jedoch bei einem Sonnensegel kein Mangel und beeinträchtigen die Funktion des Segels nicht.
Nein!
Nein!
Die Vorspannung der Welle lässt eine Lageveränderung nicht zu.
Ja!
Sonnensegel zählen zu den windresistentesten Sonnenschutzprodukten.
Ja!
Die Haussteuerung (BUS-System) nimmt die Signale des Sonnensegels auf und kann diese steuern.
Das Setup ist unkompliziert, da der Hersteller der Sensorik die Steuerung mit anbietet.
- Terrassengröße und gewünschte Schattenfläche
- Zeitraum des Schattenwunsches an der entsprechenden Stelle
- Sonnen- oder Sonnen- und Regenschutz!
- Befestigungspunkte
- Höhenunterschiede im Bereich der Fixpunkte/Befestigungspunkte
- Wandaufbau
- Bodenart
- Ebenerdig/Erhöht/Dachterrasse oder Balkon
Alle für das Angebot notwendigen Daten müssen zur Verfügung gestellt und erhoben werden.
Dieser Vorgang kann zwischen 1-4 Werktage in Anspruch nehmen und ist unter anderem abhängig von der jeweiligen Jahreszeit oder der momentanen Auftragslage.
Im Durchschnitt 4-5 Wochen zwischen Auftragserteilung und Ausführung der System-Hardware.
Ca. 7-10 Werktage bis zur Segeltuchinstallation/Auslieferung.